Mit Interfriendship die Traumfrau in Osteuropa finden: Wie gut und seriös ist Interfriendship?

Ralf ist 45 Jahre alt und hat ganz bestimmte Vorstellungen, wie seine Traumfrau sein sollte. Ihm ist es weniger wichtig, wie sie aussieht, doch sie sollte gern Kinder mögen und auch bereit sein, diese zu erziehen. Er legt Wert auf alte, klassische Traditionen, doch in der heutigen Zeit ist es für ihn schwer, die passende Partnerin zu suchen. All seine Hoffnung liegt nun bei Interfriendship, denn russische Frauen scheinen eher mit ihm auf einer Wellenlänge zu liegen.

„Viele Frauen würden mich als Patriarch beschimpfen, doch das bin ich nicht. Ich bin ein gut situierter, sehr freundlicher und humorvoller Typ und ich wünsche mir eine Frau, die ich verwöhnen darf. Sie soll nicht arbeiten gehen, sondern unseren Kindern den Weg ins Leben weisen. Ich verdiene genug, um mich um die Finanzen zu kümmern. Ansonsten darf meine Frau aber alles machen, worauf sie Lust hat. Ich bin kein alter Macho, nur eben ein Kavalier der alten Schule.“

Tatsächlich scheinen die Ansprüche russischer Frauen an eine Partnerschaft anders zu sein als in Deutschland. Viele Osteuropäerinnen leben gern noch nach dem alten Schema, in dem der Mann zur Arbeit geht, die Frau das Haus hütet (Beispiel Dossier zu Ukraine). Rund 400.000 Mitglieder hat Interfriendship im deutschsprachigen Raum aufzuweisen, 67 Prozent von ihnen sind weiblich. Etwa 23.000 Kontaktanzeigen sind im Schnitt gleichzeitig ausgeschrieben.

„Ein Freund hatte mir Interfriendship empfohlen und mir gesagt, dass hier fast nur Russinnen aktiv sind. Nach meiner Anmeldung, die wunderbar funktioniert hat, habe ich gemerkt, dass das nicht stimmt.

Auch Frauen aus Moldawien, Kasachstan, Deutschland, Weißrussland oder auch Polen sind hier angemeldet, was mich sehr gefreut hat. Ich mag die Leidenschaft und die Freundlichkeit der Osteuropäerinnen und für mich spielt es keine Rolle, ob sie aus Polen stammt oder aus Russland. Die Chemie muss einfach stimmen.“

Geschätzt ca. 80 Prozent der weiblichen Singles stammt aus Russland, der Rest ist über ganz Osteuropa verteilt. Auch aus Deutschland sind zahlreiche Frauen angemeldet, die bereits vor einigen Jahren zugewandert sind.

Hier ist ein Vorteil, dass die Sprachbarriere oft nicht so ausgeprägt ist. Denn, nicht alle russischen oder osteuropäischen Frauen sprechen perfekt englisch, viele von ihnen können sich auch auf Deutsch noch nicht gut verständigen.

Altersmäßig liegt der weibliche Durchschnitt bei 25 – 35 Jahre, es sind jedoch auch deutlich ältere Mädels angemeldet. Bei den Männern ist der Altersdurchschnitt oberhalb des 40. Geburtstags gelegen.

Den osteuropäischen Frauen geht es darum, einen Mann fürs Leben zu finden. Sie erhoffen sich ein finanziell bessergestelltes Leben im westlichen Ausland und sind daran interessiert, in Deutschland leben zu können und zu heiraten.

„Bei Interfriendship geht es professionell zu, das war mir schon bei der Anmeldung klar. Ich musste ein sehr ausführliches Profil erstellen und habe mir große Mühe gegeben. Ganz wichtig war das Profilbild, hier wurde ich von der Website direkt drauf hingewiesen. Das wurde vor der Freischaltung genau überprüft, nach 48 Stunden stand es dann endlich zur Verfügung. Ich habe dann direkt ein Inserat erstellt, was Frauen aus ganz Osteuropa jederzeit lesen können. Überrascht hat mich die Ausführlichkeit der Frauenprofile, fast wie in einem Katalog.“

Die Aufmachung der weiblichen Profile bei Interfriendship ist in der Vergangenheit nicht nur einmal in die Kritik geraten. Tatsächlich präsentieren sich die Frauen hier teilweise wie Verkaufswaren. Es werden Videos gedreht, professionelle Fotos hochgeladen und lange Profiltexte verfasst. Der Support hilft den Damen bei Übersetzungen. Es ist ganz klar, dass die Frauen hier eine langfristige Partnerschaft suchen, die übrigens nicht immer von Liebe geprägt sein muss.

Mitglieder von Interfriendship suchen durchaus auch nach soliden Beziehungen, die auf Respekt voreinander basieren. Es geht den Frauen primär darum, nach Deutschland einheiraten zu können und finanziell ein sicheres Leben zu führen. Die Männer wünschen sich eine Frau an ihrer Seite, die noch nach traditionellen Werten leben möchte, den Mann gern verwöhnt und ihm die Rolle des Familienoberhaupts überlässt.

„Interfriendship hat keine App, aber das würde hier auch nicht passen. Ich möchte mir, wenn ich einer Frau eine Nachricht schreibe, Zeit dafür nehmen. Auf dem Smartphone tippen und eine Nachricht hinterlassen ist nicht so mein Ding. Vielleicht würden andere Männer hier eher auf Mobilität setzen, aber ich bin mit der Funktionalität der Seite zufrieden.“

Bei Interfriendship funktioniert alles, wie es soll. Hinter dem Angebot steht ein Top-Support-Team, was sich bei Bedürfnissen der Mitglieder schnell helfend einschaltet und auch telefonisch erreichbar ist. Auch bei der Erstellung des Profils wird bei Schwierigkeiten geholfen.

„Für Männer wie mich, die eine traditionsbewusste und anpassungsfähige Frau suchen, ist Interfriendship eine gute Sache. Ich schätze die Lebenseinstellungen der Osteuropäerinnen und ich habe das Gefühl, dass ich hier in Kürze meine Partnerin fürs Leben finden werde. Ein bisschen Budget braucht es aber schon, aber das ist bei mir kein Problem. Im Schnitt kostet mich die Kontaktaufnahme zu einer Frau zehn Euro. Und damit meine ich nur die erste Nachricht!“

Die Kosten bei Interfriendship liegen tatsächlich im gehobenen Bereich. Bezahlt wird mit einer internen Währung, bis zu zehn Euro pro Kontaktaufnahme sind möglich. Da den Frauen von Interfriendship ein solventer Partner aber sehr wichtig ist, sollte hier auf keinen Fall gespart werden. Ohne ausreichendes Einkommen lassen sich die Damen nur selten auf einen Partner ein, sie möchten finanziell abgesichert werden. Eine sehr spezifische Plattform, die aber ihre Daseinsberechtigung hat.